Herzlich willkommen bei "Saubere Energie für Bissendorf e. V."

Wir wollen Impulse für ein verstärktes Klimaschutz-Engagement von Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und Verwaltung in Bissendorf geben.

Die Folgen der menschengemachten Klimakrise sind bereits spürbar. Wir müssen alles unternehmen, um den weiteren Temperaturanstieg zu begrenzen. Dies umfasst sämtliche Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.

Bürgerenergie ist dabei die tragende Säule der Energiewende und wichtig für den Klimaschutz. Erneuerbare Energien haben den entscheidenden Vorteil, dass sie klimafreundlich und verbrauchsnah erzeugt werden können. Sie sollten deshalb energiewirtschaftlich eine hohe Priorität haben. Hier kann sich jeder beteiligen, sei es mit der eigenen Photovoltaikanlage oder einer Beteiligung an Bürgerenergieprojekten.

Die sauberste Energie ist aber die, die nicht verbraucht wird. Deshalb geben wir Ihnen Tipps zu Themen wie Energiesparen, energetischer Sanierung oder nachhaltiger Mobilität.

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Hier finden Sie weitere Informationen über uns.

25.11.2016 13:00 von Sabine Driehaus

380 kV-Leitung Wehrendorf – Lüstringen / Gütersloh

Informationen zum Stand der Planung

Wie die Bürgerinitiative mitteilt, erwartet sie die Eröffnung des Raumordnungsverfahrens für Ende 2016 / Anfang 2017. Das Raumordnungsverfahren ist dem eigentlichen Genehmigungsverfahren („Planfeststellungsverfahren“) vorgeschaltet und beurteilt beispielsweise die Umweltverträglichkeit verschiedener Trassenvarianten und ihre Vereinbarkeit mit sonstigen Planungen in der Gemeinde / Region. Für Bissendorf heißt das vermutlich, dass man sich auf einen der beiden Trassenkorridore festlegen wird, noch nicht jedoch auf eine genaue Trasse (-nführung) und auch nicht auf die verwendete Technologie (Freileitung oder Erdkabel). Im Rahmen des Raumordnungsverfahrens wird auch (noch) die breitere Öffentlichkeit angehört. Nutzen Sie diese Möglichkeit!

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25.11.2016 13:00 von Sabine Driehaus

Meistens grün: Der Tannenbaum

Grün, grün, grün sind alle meine Kleider…

Jahresrückblicke haben zurzeit Hochkonjunktur, und so wollen auch wir uns diesem schönen, alten Brauch nicht verschließen. Um aber leidige Wiederholungen zu vermeiden, lassen wir in diesem Jahr die Politik mal Politik sein und wenden uns einem Thema zu, dem normalerweise wenig Aufmerksamkeit zuteilwird: Der Modefarbe des Jahres.
Es ist nicht nur so, dass grüne Gummibärchen am besten schmecken, nein, das Grün ist mittlerweile ein fester Bestandteil unseres Denkens und allgegenwärtig. Im Gras, im Specht, im Dümmer - pardon: Dünger - und in der Tante. Weiße Weihnachten? Schnee von gestern! Böse Zungen behaupten zwar, dass alles Grüne einfach noch nicht reif sei, siehe Tomaten und Schnäbel, aber das sind – wie gesagt – böse Zungen.

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02.11.2016 18:37 von Gerd Hündorf

Netzausbau – Das meint die Wissenschaft

Im September 2016 trafen sich auf Einladung der Bundesnetzagentur in Bonn namhafte Wissenschaftler, die zum Stromnetzausbau forschen. Der wissenschaftliche Austausch soll den Transfer neuer Forschungsergebnisse in die Praxis fördern. Einer der Workshops befasste sich mit dem Thema: „Szenarien und Lösungen für die Herausforderungen der Energieversorgung 2050“. Referenten der Impulsvorträge waren Prof. Dr. rer. nat. Dirk Uwe Sauer (RWTH Aachen), Dr. Stefan Bofinger (Fraunhofer IWES Kassel) und Dipl.-Ing. Dominic Nailis (BET Aachen).

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17.10.2016 20:27 von Sabine Driehaus

Klein aber oho! Energiesparhäuser en miniature

Der Verein „Saubere Energie für Bissendorf“ freut sich über zwei Modellhäuser aus Holz, die zukünftig als Anschauungsobjekte für energetisch günstiges Wohnen dienen sollen. Ein ganz dickes Dankeschön dafür an Holger Weber von der Firma Weber-Möbelwerkstatt aus Wulften, der nicht nur das Material gestiftet, sondern die Häuser in seiner Freizeit auch gleich gezimmert hat! Die Rohbauten werden nun von uns technisch ausgestattet, um Hausbesitzern zu veranschaulichen, wie sie ihr Haus energetisch „fit“ machen können. In diesem Zusammenhang weisen wir auch auf unser Angebot zu Energiechecks und Thermographieaufnahmen hin, sowie auf die Möglichkeit, über die Bissendorfer Energiegenossenschaft den erneuerbar und regional erzeugten „Bürgerstrom Osnabrücker Land“ beziehen zu können.

info@sefb-ev.de und www.bieneg.de

17.10.2016 20:13 von Sabine Driehaus

„Ich möchte nicht mein Enkel sein!“

 

Die gewaltige Eiswand des Smeerenburggletschers auf Spitzbergen. Schmilzt er, verliert er seine Stabilität, und es können riesige Eisblöcke in den Fjord stürzen und verheerende Flutwellen auslösen. Ein solches Szenario bedroht die peruanische Stadt Huaraz. (Foto: Kathrin Driehaus)


Saúl Luciano Lliuya kämpft um seine Heimat: Unterstützt von der Organisation Germanwatch und der Hamburger Rechtsanwältin Roda Verheyen reicht er im November 2015 am Essener Landgericht Klage gegen den deutschen Energiekonzern RWE ein. Grund: Die vom globalen Temperaturanstieg verursachte Gletscherschmelze bedroht die 120.000-Einwohner-Stadt Huaraz in den Anden akut. Der Staat Peru ist arm und kann die Mittel für die notwendigen Schutzmaßnahmen nicht bereitstellen, und so fordert der Kleinbauer und Bergführer, dass die RWE als ein Verursacher des Klimawandels ihren Teil der Verantwortung zumindest finanziell trägt: Der größte Einzelemittent Europas ist für ein halbes Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich, also soll er auch ein halbes Prozent der Kosten für den Schutz seiner Heimatstadt (etwa 20.000 Euro) übernehmen. Das Essener Landgericht lässt die Klage zu. Ein Präzedenzfall und Beispiel dafür, wie teuer der Klimawandel die Betriebs- und Volkswirtschaften zu stehen kommen wird – ganz abgesehen davon, dass wir unsere Lebensqualität einbüßen.

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